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Dirigent Sebastian Rauchenstein

 

 

 Sebastian Rauchenstein wuchs in Wollerau SZ auf und studierte nach abgeschlossener Maturität Horn an der Musikhochschule Luzern. Als Dirigent wurde er von Urs Bamert, Christof Brunner und Iwan Wassilevski ausgebildet. In Meisterkursen im In- und Ausland sammelte er grosse Erfahrung in der Arbeit mit Sinfonie- und Blasorchestern.

 

Sebastian Rauchenstein unterrichtet an den Musikschulen Wollerau und Einsiedeln. Als Dirigent leitet er die Harmonie Eintracht Männedorf, die Jugendmusik Glattal und das Jugendblasorchester Höfe (SZ). Als Hornist spielt Sebastian Rauchenstein in der Kammermusikformation Bläserensemble DiVent und im Sinfonieorchester Kanton Schwyz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie bist du zur Musik gekommen?

Musik war in meiner Kindheit allgegenwärtig: wir hörten viel Musik, es wurde gesungen und mein Vater spielte Saxophon. In der fünften und sechsten Klasse hatte ich das Glück, einen Lehrer zu haben, der grossen Wert auf den Musikunterricht legte. Mit ihm studierten wir Stücke auf einem Oktav-"Muulörgeli" ein und führten sogar Konzerte für die Eltern oder die ganze Schule auf. So stieg meine Faszination für die Musik und das Auftreten stetig weiter!

 

Was gefällt dir an deiner Tätigkeit als Vereinsdirigent besonders gut und was ist dir besonders wichtig?

Als Vereinsdirigent geniesse ich ds Zusammenspiel von Musik auf hohem Niveau und Kollegialität im Verein, ausserhalb der Proben. Beide Aspekte sind mir sehr wichtig und ich probiere überall gleichermassen meinen Teil zum Gelingen beizutragen.

 

Wie gefällt dir die Arbeit mit der HEM bis anhin?

Ich finde, dass wir gemeinsam einen super Start hingekriegt haben! Die Fortschritte in den Proben sind gut hörbar und wir haben am Mittwochabend jeweils einen motivierten "Groove", der uns das gemeinsame Musizieren absolut geniessen lässt. Für mich ist es bereits ein Wochen-Highlight geworden, in Männedorf mit der HEM proben zu können.

 

Was unternimmst du gerne, wenn du gerade keine Musik machst?

Als Balance zu meiner Tätigkeit als Musiker mache ich gerne Sport: ich gehe wöchentlich mehrmals Sportklettern - Boulder und Seilklettern machen mir gleichermassen Spass. Im Sommer kommt das Mountainbike aus dem Keller und im Winter bin ich auf den Ski unterwegs. Grosse Ähnlichkeit zum Dirigieren hat mein anderes, geliebtes Hobby: das Kochen und Essen! Hierbei verbringe ich auch gerne Zeit mit Familie und Freunden.

 

Erzähle einen Funfact über dich:

Als ich mit 12 Jahren als Trompeter ins Jugendblasorchester meiner Region kam, faszinierte mich innert kurzer Zeit ein anderes Instrument: der Klang des Horns war das Schönste, was es im Orchester zu hören gab. Auch die hübsche Hornistin, die da eine Reihe vor mir sass, hatte es mir angetan, was die Sache klar machte: ich lernte mit Eifer das Hornspielen, um möglichst bald neben ihr istzen zu können. Da sie jedoch bald den Übertritt in den Erwachsenenverein machte, musste ich üben wie ein Verrückter, um ihr auf der Spur zu bleiben!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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